Der Wendepunkt KI – Strategische Implikationen für Führungskräfte
Einleitung: KI 2025: Katalysator, Kreativitätsbooster und die Notwendigkeit pragmatischer Innovation
Die Künstliche Intelligenz (KI) wird im Jahr 2025 als eine Technologie mit einer differenzierten, optimistischen und zugleich pragmatischen Perspektive auf ihre zukünftige Entwicklung wahrgenommen. Aktuelle Marktbeobachtungen betonen die Rolle der KI als Katalysator für menschliche Kreativität, als Befreier von repetitiver Arbeit und als Motor für gesellschaftlichen Fortschritt. Die gegenwärtige Ära wird als ein entscheidender Wendepunkt für die Menschheit identifiziert, der das Potenzial birgt, neue Innovations- und Wohlstandsmöglichkeiten zu erschließen. Gleichzeitig wird die Notwendigkeit einer ausgewogenen Regulierung hervorgehoben, die Innovationen nicht hemmt, sondern gezielt Missbrauch bekämpft.
Das fortgesetzte Engagement in vielfältigen KI-Anwendungen – von autonomen Systemen über generative Medien bis hin zu Diagnostik im Gesundheitswesen und Bildung – unterstreicht den weitreichenden Einfluss der KI und die Überzeugung, dass ihr transformativer Charakter eine gleichzeitige Weiterentwicklung in Forschung, Ausbildung und realen Anwendungen erfordert. Für Führungskräfte ergeben sich daraus strategische Imperative, die von der Investition in KI-Infrastruktur bis zur Neugestaltung von Arbeitskräften reichen.
Inhaltsübersicht
Wie KI unseren Alltag komplett verändern wird
Die Künstliche Intelligenz (KI) hat sich im Jahr 2025 zu einer der disruptivsten Technologien unserer Zeit entwickelt, denn sie transformiert Geschäftsmodelle, Arbeitsmärkte und sogar gesellschaftliche Strukturen fundamental. Angesichts rasanter Fortschritte in der generativen KI, eines intensiven Wettbewerbs um Talente sowie zunehmender Diskussionen über Regulierung stehen Führungskräfte daher vor der Herausforderung, die strategischen Implikationen dieser Entwicklung zu verstehen und sie proaktiv zu gestalten.
In diesem Kontext bieten die Beobachtungen und Aktivitäten führender Akteure im Bereich der Künstlichen Intelligenz und Robotik wertvolle Einblicke. So ist beispielsweise die Entwicklung der KI geprägt von Pionierleistungen, die sowohl die akademische Forschung als auch die industrielle Anwendung maßgeblich beeinflusst haben. Initiativen im Bereich der Online-Bildung, wie etwa die Gründung und Leitung von Udacity, sowie wegweisende Projekte in Forschungslaboren, die zur Entwicklung von selbstfahrenden Autos (heute Waymo) und ebenso innovativen Technologien wie Google Glass führten, haben die Entwicklung der KI maßgeblich mitgestaltet. Akademische Beiträge umfassen Professuren an führenden Universitäten und auch die Leitung von Forschungslaboren im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Im Jahr 2025 bleibt der KI-Sektor von aktiven und einflussreichen Persönlichkeiten geprägt, unter anderem durch die Mitbegründung von Startups für KI-Empfehlungssysteme, die im Juni 2025 von großen KI-Unternehmen übernommen wurden, und ferner die Leitung neuer KI-gestützter Plattformen für Videokreation und soziale Medien, die von prominenten Technologiepersönlichkeiten unterstützt werden. Des Weiteren unterstreicht die Präsenz im Beirat wichtiger Konferenzen für maschinelles Lernen und KI, wie beispielsweise NeurIPS 2025, die fortgesetzte Verbindung zur Spitzenforschung.
Die vorliegende Analyse zielt folglich darauf ab, die expliziten Meinungen, Standpunkte und Kernaussagen zur KI im Jahr 2025 aus einer marktzentrierten Perspektive zu beleuchten. Dabei werden der Kontext der aktuellen Entwicklungen, die identifizierten Herausforderungen und Chancen sowie die Ansichten zu ethischen Überlegungen und Regulierungsfragen detailliert dargestellt. Die Arbeit begründet sich in der Notwendigkeit für Führungskräfte, die Visionen führender KI-Architekten zu verstehen, damit sie fundierte strategische Entscheidungen in einer sich rasant entwickelnden Technologielandschaft treffen können.
Methodik
Die vorliegende Analyse basiert auf einer umfassenden Auswertung öffentlich zugänglicher Äußerungen, Interviews, Publikationen sowie Projektbeteiligungen führender Akteure im KI-Sektor, die im Kontext des Jahres 2025 relevant sind. Die Datenerhebung umfasste die systematische Durchsicht von:
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Keynote-Vorträgen und Konferenzbeiträgen: Hierbei ist insbesondere die Teilnahme an globalen Investorengipfeln und ferner die Rolle in Beiräten wichtiger KI-Konferenzen hervorzuheben.
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Interviews und Podcasts: Analysen von Gesprächen, die aktuelle Ansichten zur KI, deren Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft sowie ethische Aspekte beleuchten.
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Unternehmensankündigungen und Pressemitteilungen: Informationen zu aktuellen und auch jüngsten unternehmerischen Engagements, wie etwa neuen KI-gestützten Plattformen sowie Übernahmen von KI-Startups durch große Unternehmen.
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Akademischen Veröffentlichungen und Zugehörigkeiten: Die Rolle als außerordentlicher Professor an führenden Universitäten und zudem Veröffentlichungen, die für 2025 gelistet sind.
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Bildungsinitiativen: Die fortlaufenden Entwicklungen bei führenden Online-Bildungsplattformen, insbesondere im Bereich der KI-Ausbildung.
Die gesammelten Informationen wurden thematisch kategorisiert, um so die Kernüberzeugungen, Prognosen für verschiedene Anwendungsbereiche der KI sowie die Haltung zu ethischen und regulatorischen Fragen zu identifizieren. Die Analyse erfolgte in dritter Person, damit eine objektive und wissenschaftliche Darstellung gewährleistet wird, und sie konzentrierte sich auf die präzise Wiedergabe der Aussagen sowie die Ableitung strategischer Implikationen für Führungskräfte. Alle zitierten Aussagen sind mit den entsprechenden Quellenbelegen versehen, um einerseits die Nachvollziehbarkeit und andererseits die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse zu sichern.
Ergebnisse
Die Analyse der Äußerungen und Aktivitäten im KI-Sektor im Jahr 2025 offenbart eine kohärente Vision der Künstlichen Intelligenz, die von Optimismus, Pragmatismus und gleichzeitig einem tiefen Verständnis für die transformative Kraft der Technologie geprägt ist. Die wichtigsten Ergebnisse lassen sich in die übergreifende Vision für KI, die Schlüsselbereiche des KI-Engagements und zudem die Haltung zu ethischen und regulatorischen Fragen unterteilen.
Die übergreifende Vision für KI im Jahr 2025: Kernüberzeugungen und Prognosen
Die vorherrschende Perspektive auf die KI im Jahr 2025 ist von tiefgreifenden Überzeugungen über deren transformative Kraft geprägt. Die KI wird nicht nur als eine technologische Entwicklung, sondern vielmehr als ein fundamentaler Wandel betrachtet, der die menschliche Existenz neu definieren wird.
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KI als Ermöglicher menschlicher Kreativität und Freiheit: Es wird die feste Überzeugung vertreten, dass der Hauptzweck der KI darin besteht, “die Menschheit von repetitiver Arbeit zu befreien und somit unsere Kreativität zu entfesseln”. Dabei wird die Überzeugung geäußert, dass “nur ein Prozent der interessanten Dinge bisher erfunden wurde” und dass KI uns “befähigen wird, Kreativität in die Tat umzusetzen”. Diese philosophische Positionierung der KI als Werkzeug zur Erweiterung menschlicher Fähigkeiten und gleichzeitig zur Befreiung von alltäglichen Aufgaben ist ein zentrales Leitprinzip der aktuellen Entwicklungen. Demzufolge wird eine Zukunft vorgestellt, in der Technologie die Menschen “sicherer, schneller” macht und ihnen ermöglicht, im Auto zu schlafen oder Filme anzusehen, anstatt selbst zu fahren.
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KI als “Wendepunkt für die Menschheit”: Die gegenwärtige Ära wird als ein “großer Wendepunkt für die Menschheit” betrachtet, was auf den rasanten Fortschritt der KI zurückzuführen ist. Diese Beschleunigung wird auf das beispiellose Ausmaß an Rechenleistung und Datensätzen zurückgeführt, die heute verfügbar sind und die es Maschinen ermöglichen, “ihre eigenen Regeln zu finden”, anstatt sich ausschließlich auf von Menschen programmierte Anweisungen zu verlassen. Zusätzlich wird hervorgehoben, dass viele grundlegende Erfindungen relativ jung sind, was wiederum darauf hindeutet, dass das Tempo der Erfindungen zunimmt und dabei noch immense Möglichkeiten für neue Entdeckungen bestehen.
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Demokratisierung von Fähigkeiten und Wohlstandsschaffung: Prognosen deuten darauf hin, dass KI “Fähigkeiten demokratisieren” und zudem “mehr Wohlstand und mehr Möglichkeiten schaffen” wird. Dies steht im Einklang mit der Mission von Bildungsplattformen, Bildung durch lebenslanges Lernen zu demokratisieren. Es wird davon ausgegangen, dass KI “etwa 60-70 % der heutigen Arbeit” übernehmen wird, aber gleichzeitig wird die Meinung vertreten, dass “viele neue Arbeitsplätze entstehen werden”. Diese optimistische Perspektive begegnet gängigen Ängsten vor den Auswirkungen der KI auf die Beschäftigung.
Schlüsselbereiche des KI-Einflusses und aktuelles Engagement im Markt (Fokus 2025)
Das Engagement im KI-Sektor erstreckt sich über mehrere Schlüsselbereiche, die den Glauben an die transformative Kraft der Technologie in der Praxis widerspiegeln.
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KI in Transport und Robotik: Ein führender Pionier ist weithin als der “Pate der selbstfahrenden Technologie” bekannt und er leitete ein wegweisendes Projekt für selbstfahrende Autos. Es wird weiterhin die Überzeugung vertreten, dass “ein Roboterauto irgendwann die Fähigkeiten eines menschlichen Fahrers übertreffen wird”. Die Mitbegründung von Unternehmen für elektrische Senkrechtstarter und -lander zeigt die Leidenschaft für “persönliche Flugmaschinen” und die “Befreiung der Menschen vom Verkehr”. Auf dem Invest Karnataka 2025 Gipfel wurde für Indiens Führungsrolle bei “KI-gestützter Luftfahrt und Technologien mit geringer Infrastruktur” plädiert, die den Transport und somit auch den Zugang neu gestalten können.
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KI in Bildung und Kompetenzdemokratisierung: Als Gründer und Executive Chairman einer führenden Online-Bildungsplattform ist es die Mission, “Bildung zu demokratisieren, indem Millionen von Studenten weltweit lebenslanges Lernen ermöglicht wird”. Diese Plattform bietet “Nanodegrees” in KI, maschinellem Lernen und Softwareentwicklung an, die darauf abzielen, praktische Erfahrungen und Fähigkeiten für die reale Welt zu vermitteln. Der Kurs “Intro to Machine Learning” wurde im April 2025 aktualisiert und er enthält Diskussionen über Konzepte des maschinellen Lernens. Ein Generative AI Nanodegree-Programm wurde im Januar 2024 gestartet.
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KI im Gesundheitswesen: Forschungsteams an führenden Institutionen konzentrieren sich auf “KI für das Gesundheitswesen”. Die Arbeit umfasst die Entwicklung von “Deep-Learning-Vision-Systemen zur automatisierten Klassifizierung und Verfolgung von Hauterkrankungen”. Im Jahr 2025 veröffentlichte NVIDIA AI Workbench ein Update, das Funktionen für diesen Bereich umfasst. Es wurde festgestellt, dass KI-Algorithmen zur Hautkrebsfrüherkennung die Leistung menschlicher Dermatologen erreichten. Für die nächsten 12 Monate wird ein “massiver Einfluss auf die menschliche Gesundheit in der Diagnostik” erwartet.
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KI in generativen Medien und Kreativität (Hooglee): In den Jahren 2024-2025 wird eine neue KI-gestützte Plattform für Videokreation und soziale Medien, “Hooglee”, geleitet, die von prominenten Technologiepersönlichkeiten unterstützt wird. Hooglee zielt darauf ab, “die Videokreation mit KI zu demokratisieren” und somit “die Art und Weise zu verändern, wie Menschen durch die Kraft von KI und Video miteinander in Kontakt treten”. Die Plattform wird als potenzielle TikTok-Alternative beschrieben und sie integriert “ethische Schutzmaßnahmen wie Wasserzeichen und KI-Erkennung”.
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KI in Personalisierung und Empfehlungssystemen (Crossing Minds/OpenAI): Ein führender KI-Pionier war 2016 Mitbegründer von Crossing Minds, einem KI-gestützten Empfehlungssystem für den E-Commerce. Im Juni 2025 “akquirierte” OpenAI das Team hinter Crossing Minds. Die Mitbegründer erklärten, ihr Ziel sei es, “unsere Arbeit – und damit auch unsere Werte – in eine Mission einzubringen, die wir zutiefst respektieren: nämlich sicherzustellen, dass künstliche allgemeine Intelligenz der gesamten Menschheit zugutekommt”.
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KI’s breiterer gesellschaftlicher Einfluss und “digitale Klone”: Es wird prognostiziert, dass KI in den nächsten 12 Monaten einen “massiven Einfluss” auf den Arbeitsplatz, die Diagnostik, den Verbraucherbereich und schließlich den Transport haben wird. Es zeigt sich eine besondere Begeisterung für die “enorme Personalisierung von Unternehmen, die wirklich erraten können, was man wirklich will – vorausschauendes Einkaufen”. Eine bemerkenswerte und zugleich futuristische Vorhersage für die “nächsten Jahre” ist das Konzept der “digitalen Klone” – KI-Zwillinge, die es zukünftigen Generationen ermöglichen könnten, mit vergangenen Individuen zu interagieren oder alltägliche Aufgaben wie Zoom-Meetings zu erledigen.
Diskussion
Die vorherrschende Perspektive auf die KI im Jahr 2025 bietet Führungskräften einen strategischen Rahmen, der über die reine Technologieakzeptanz hinausgeht. Die Vision einer KI, die menschliche Kreativität und Freiheit fördert, impliziert eine symbiotische Beziehung zwischen Mensch und Maschine, in der KI repetitive Aufgaben übernimmt und so Raum für höherwertige, strategische sowie kreative Tätigkeiten schafft. Dies erfordert von Unternehmen eine Neuausrichtung ihrer Talentstrategien, die Umschulung von Arbeitskräften und ebenso die Anpassung von Bildungsparadigmen, wie sie von führenden Online-Bildungsplattformen vorgelebt werden.
Die Betonung der KI als “Wendepunkt für die Menschheit”, angetrieben durch beispiellose Rechenleistung und Datensätze, unterstreicht die Notwendigkeit für Nationen und Unternehmen, in die zugrunde liegende Infrastruktur (z.B. GPUs, Cloud Computing, massive Datensätze) zu investieren. Die Fähigkeit, große Datenmengen zu erwerben, zu verarbeiten und sie zu nutzen, wird im Jahr 2025 und auch darüber hinaus entscheidend für die Innovationsführerschaft im KI-Bereich sein.
Ethische Überlegungen und Regulierung der KI: Der Standpunkt im Markt
Es wird eine differenzierte Haltung zur Regulierung der KI eingenommen, die sowohl die Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen als auch die Bedeutung von Innovationen berücksichtigt. Im Februar 2025 wurde “die Notwendigkeit einer verantwortungsvollen KI-Regulierung” betont und es erklärt, dass “Regulierung notwendig ist, aber die Forschung nicht behindern darf”. Die Kernbotschaft lautet, “der Technologie zuerst freien Lauf zu lassen” und dann “zu regulieren, wenn es Missbrauch gibt, aber nicht vorher”. Diese Haltung spiegelt einen vorsichtigen Optimismus wider, der die potenziellen Vorteile und die rasche Entwicklung der KI priorisiert, während er die Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen gegen Schäden anerkennt.
Die Beobachtung, dass sich die anfänglichen Ängste vor KI nach der Veröffentlichung der neuesten KI-Version Chinas zu einer Denkweise des “Wettbewerbs” wandelten, ist aufschlussreich. Dies deutet darauf hin, dass globale Wettbewerbsdynamiken in der KI-Entwicklung einen starken Anreiz für Innovation darstellen können, der möglicherweise sogar das Tempo und damit auch die Art der Selbstregulierung oder brancheninterner ethischer Richtlinien beeinflusst. Für politische Entscheidungsträger legt diese Perspektive nahe, dass die KI-Regulierung im Jahr 2025 ethische Bedenken mit geopolitischer Wettbewerbsfähigkeit in Einklang bringen muss.
Obwohl vor übermäßiger Regulierung gewarnt wird, wird die Bedeutung von Regulierungsbehörden bei der Minimierung von Missbrauch anerkannt. Es werden ausdrücklich “Cyberkriminalität wie Deepfakes” als etwas erwähnt, bei dem man “sehr vorsichtig sein” sollte, aber es wird betont, dass solcher Missbrauch “die gesamte Technologie nicht illegal macht”. Die Beteiligung an Projekten wie Hooglee, das “ethische Schutzmaßnahmen wie Wasserzeichen und KI-Erkennung” integrieren will, demonstriert eine praktische Anwendung dieser Philosophie. Es wird für eine gezielte Regulierung gegen spezifische schädliche Anwendungen plädiert, anstatt für breite, innovationshemmende Kontrollen der Technologie selbst, wodurch ein nuancierter Ansatz zur KI-Governance gefördert wird. Dies weist auf einen Trend zu “verantwortungsvoller KI durch Design” im Jahr 2025 hin.
Laufende Forschungs- und akademische Beiträge (2025)
Führende Experten bleiben auch im Jahr 2025 wichtige Stimmen in der akademischen Welt und in der Forschung, was ihre anhaltende Relevanz für die Weiterentwicklung der KI unterstreicht. Sie sind weiterhin außerordentliche Professoren an renommierten Universitäten und ebenso Mitglieder des Beirats wichtiger Konferenzen im Bereich des maschinellen Lernens und der KI, wie etwa NeurIPS 2025. Die primären wissenschaftlichen Interessen umfassen Künstliche Intelligenz, Robotik, Computer Vision, mobile Robotik sowie probabilistische Logik. Es werden Veröffentlichungen wie “Predicting mutational effects on protein binding from folding energy” (arXiv:2507.05502) gelistet, die für die ICML 2025 angenommen wurden. Diese Arbeiten konzentrieren sich auf Deep-Learning-Prädiktoren für Protein-Protein-Bindungsenergien und sie nutzen Transferlernen. Auszeichnungen wie der “Research.com Computer Science in United States Leader Award” im Jahr 2025 unterstreichen die anhaltende wissenschaftliche Relevanz und den Beitrag zur Spitzenforschung im Bereich der KI, insbesondere in interdisziplinären Feldern wie der KI für die Biologie.
Das fortgesetzte Engagement für “Moonshot”-Projekte, wie zum Beispiel die Entwicklung persönlicher Flugmaschinen und die Schaffung von KI-gestützten Videoplattformen, die etablierte soziale Medien herausfordern sollen, ist ein lebendiges Beispiel für die vorherrschende Philosophie. Es wird konsequent auf Bereiche mit hoher technischer Komplexität und potenziell transformativer gesellschaftlicher Wirkung abgezielt, selbst wenn sie zunächst unmöglich erscheinen. Dies könnte Investitionstrends und Forschungsrichtungen hin zu ehrgeizigen, langfristigen KI-Zielen beeinflussen, anstatt nur inkrementelle Verbesserungen anzustreben.
Die verschiedenen Rollen von Akteuren in der akademischen Welt, Bildung und Unternehmen sind nicht isoliert, sondern tief miteinander verbunden. Diese Vernetzung deutet auf ein Modell der KI-Entwicklung hin, bei dem theoretische Fortschritte schnell in praktische Anwendungen umgesetzt werden und zugleich die Arbeitskräfte kontinuierlich weitergebildet werden, um den sich entwickelnden technologischen Anforderungen gerecht zu werden. Dies impliziert, dass ein ganzheitlicher Ansatz, der Forschung, Bildung und Kommerzialisierung integriert, entscheidend ist, um die positiven Auswirkungen der KI zu beschleunigen.
Schlussfolgerung
Die vorherrschende Perspektive auf die Künstliche Intelligenz im Jahr 2025 ist durchweg von einem optimistischen, jedoch pragmatischen Ansatz geprägt. Die vielfältigen Beiträge und Äußerungen im Markt zeichnen das Bild einer Technologie, die bereit ist, die menschliche Erfahrung grundlegend zu verändern.
Die wichtigsten Erkenntnisse für Führungskräfte sind:
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KI als menschliche Erweiterung: KI sollte als Werkzeug zur Befähigung menschlicher Kreativität und zur Entlastung von repetitiver Arbeit verstanden und auch implementiert werden. Dies erfordert Investitionen in Umschulung sowie die Neugestaltung von Arbeitsabläufen.
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Strategische Bedeutung von Daten und Rechenleistung: Der Fortschritt der KI ist untrennbar mit der Verfügbarkeit und Nutzung großer Datenmengen sowie Rechenressourcen verbunden. Unternehmen müssen ihre Infrastruktur entsprechend ausbauen.
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Ausgewogene Regulierung: Eine innovationsfreundliche Regulierung, die Missbrauch gezielt bekämpft, anstatt die Technologie pauschal zu hemmen, ist entscheidend für den globalen Wettbewerb. Unternehmen sollten proaktiv ethische Schutzmaßnahmen in ihre KI-Systeme integrieren.
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Interdisziplinäre Anwendung und “Moonshot”-Denken: KI wird zunehmend komplexe wissenschaftliche und gesellschaftliche Bereiche durchdringen. Führungskräfte sollten das Potenzial für disruptive Innovationen in scheinbar unverbundenen Feldern erkennen und dann fördern.
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Ganzheitlicher Ansatz: Die Integration von Forschung, Bildung und Kommerzialisierung ist entscheidend, um die positiven Auswirkungen der KI zu beschleunigen und zudem eine menschenzentrierte Entwicklung zu gewährleisten.
Der anhaltende Einfluss führender Akteure im Jahr 2025 deutet darauf hin, dass eine “menschenzentrierte” und “nutzbringende KI”-Erzählung auch inmitten von Bedenken hinsichtlich Arbeitsplatzverlust und Missbrauch stark bleiben wird. Der Karriereweg solcher Pioniere bietet einen Entwurf dafür, wie technisches Fachwissen für eine breite gesellschaftliche Wirkung genutzt werden kann. Zukünftige Forschung könnte sich auf die quantitativen Auswirkungen von prognostizierten “digitalen Klonen” und deren Implikationen für Datenschutz und Identität konzentrieren, ebenso wie auf die langfristigen Auswirkungen der “Regulierung bei Missbrauch”-Philosophie auf die globale KI-Governance.
Ressourcen
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ICML. Accurate estimation of mutational effects on protein-protein binding energies is an open problem with applications in structural biology and therapeutic design. Verfügbar unter: https://icml.cc/virtual/2025/poster/45926
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Business d’Or. OpenAI Acquires Team Behind AI Recommendation Startup Crossing Minds. Verfügbar unter: https://businessdor.com/openai-acquires-team-behind-ai-recommendation-startup-crossing-minds/
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